Wandel umgibt uns alle – ständig, unausweichlich und auf verschiedenste Art und Weise. Vordergründig durch die Verwandlung unserer Umgebung, unserer Städte und der Infrastruktur. Allerdings lässt sich Metamorphosis auch auf andere Bereiche unserer Existenz übertragen. Neben der drastischen Veränderung im Leben eines Organismus, von der Raupe zum Schmetterling, kann der Transformationsakt auch privater Natur sein. Folgerichtig beschreibt Mary Ann Brussats: „Nature often holds up a mirror so we can see more clearly the ongoing process of growth, renewal and transformation in our lives“.

Durch das ganze Leben wachsen und verändern wir uns, beeinflusst durch die Menschen und Erlebnisse die uns umgeben. Der stete Begleiter, unsere Kunst, verändert sich dabei auf gleiche Weise und entwickelt sich weiter oder wechselt sogar ihr Gesicht. Das Herzstück beinahe jedes Kunstwerkes ist Veränderung, ob nun durch die Weiterverarbeitung von Materialien oder das Aufzeigen von neuen Aspekten und Ideen. Diesen Wandel als Thema untersucht die Gruppenausstellung „METAMORPHOSIS“. Ausgewählte Künstler des Kunstkollektivs präsentieren ihre zweite Ausstellung in diesem Jahr . Das Kollektiv arbeitet dabei mit einer breiten Diversität an Kunstelementen – von abstrakter Malerei über Fotografie zu Installations- und Skulpturenkunst. Mit dem Ziel einer geschärften Wahrnehmung für den Wandel in unserem Leben beleuchtet die Ausstellung dabei verschiedene Facetten und schafft dem Besucher die Möglichkeit auf neue Blickwinkel.

Auststellende Künstler: Max Ruebensal, Christina Haupt, Florian Kronawitter, Florian Preinfalk, Isabelle Mai und Adrian Barchet